Brücken der Hoffnung: Deutsch-Israelisch-Palästinensisches Kunstprojekt zur Begegnung und Versöhnung

Zweiwöchiges Austauschprogramm, entwickelt in Deutschland mit der Künstlerin Juliane Spitta, Abed Abdi, Margalit Berriet sowie Professor Avner Giladi und Uta Forstat, in Zusammenarbeit mit der Odenwaldschule.

Lokale Jugendliche arbeiteten gemeinsam mit israelischen und palästinensischen Studierenden von der Universität Haifa im Dialog an Fragen von Identitäten, Erinnerungen und Zusammenleben. Dabei entstand in kooperativer Arbeit ein „Monument“, das den Dialog symbolisiert.

Das Projekt wurde im Sommer 2003 an der Odenwaldschule Oberhambach durchgeführt.
Während 14 Tagen lebten, arbeiteten und lernten 28 junge Menschen und 7 Erwachsene gemeinsam.

Ergebnis: Eine monumentale Skulptur-Brunnen-Installation und ein Mosaik wurden geschaffen – als Teil des Prozesses zur Entwicklung gemeinsamer Narrative, zur Reflexion über Geschichten, Identitäten, symbolische Bezüge und persönliche Erfahrungen.

Die arabisch-hebräische Gruppe aus Israel trifft sich weiterhin regelmäßig an der Universität Haifa und engagiert sich für die soziale Entwicklung ihrer Gemeinschaft.

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Das Projekt wurde finanziert von SAP AG, dem Bundesministerium für Jugend und Soziales sowie weiteren Förderern.

Es wurde mit dem „Demokratie leben“-Preis der Theodor-Heuss-Stiftung sowie dem UNESCO-Preis für Demokratie im Jahr 2005 ausgezeichnet.

Der „Brunnen-Monument“ ist noch heute an seinem Platz in Betrieb.

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