„Abed Abdi fördert als Künstler und Pädagoge seit über 40 Jahren konsequent die arabische Kultur. Sein Beitrag zur visuellen Kultur der palästinensischen Minderheit ist beispiellos. …“
FRANKFURT MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Die Ausstellung There is no there there bezeugt den Reichtum dieses künstlerischen Schaffens und die transformative Kraft, die Kunstwerke freisetzen können. Während das Hinterlassene sich unwillkürlich verändert, verändern die Künstler*innen unmittelbar das Gegenwärtige.
12/04/2024—29/09/2024
Nach der Auftakt-Ausstellung, einer Konferenz zum Thema „Die globale DDR. Eine transkulturelle Kunstgeschichte (1949–1990)“ sowie wissenschaftlichen Diskussionsrunden und einem begleitenden Programm auf der Online-Plattform voices im Jahr 2022, findet das Projekt „KONTRAPUNKTE“ seinen Höhepunkt in der Ausstellung „Revolutionary Romances? Globale Kunstgeschichten in der DDR“ im Albertinum.
Die Erkenntnisse ermöglichen einen erweiterten Blick auf die kulturellen Beziehungen der DDR mit sozialistisch-orientierten Ländern, vor allem des globalen Südens und deren Unabhängigkeitsbewegungen. Neben Werken aus den Beständen der SKD werden auch internationale Positionen zeitgenössischer Kunst gezeigt.
04/11/2023—02/06/2024
21.03.2024 18:30–20:00, Albertinum
22.03.2024 17:00 18:15, Haus der Kulturen der Welt / Berlin
Was ist der Preis der Erinnerung und wie hoch sind die Kosten der Amnesie? Oder: Visionen und Illusionen antiimperialistischer Solidarität
Echos der Bruderländer ist ein multidisziplinäres Projekt, das die Geschichte der DDR und ihre Beziehungen zu den betreffenden Partnerländern durchleuchtet und dabei den Begriff des Bruderlandes, der vergeschlechtlichte und egalitäre Implikationen und Illusionen enthält, kritisch hinterfragt.
Das Haus der Kulturen der Welt / Berlin
02/03/2024—20/05/2024
Der palästinensische Maler Abed Abdi (geb. 1942) studierte von 1964 bis 1971 an der HfBK in Dresden. Im Interview spricht er über seine Freundschaft zu Lea Grundig und erzählt, wie das Studium sein künstlerisches Lebenswerk geprägt hat.
Der Maler Abed Abdi kam 1964 durch die Vermittlung der Kommunistischen Partei Israels und der Fürsprache seiner späteren Lehrerin Lea Grundig (1906–1977) aus Haifa (Israel) nach Dresden. Dort studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei ihr sowie bei Gerhard Bondzin, Gerhard Kettner und Günter Horlbeck.
Art in Networks — The GDR and its Global Relations / TU Dresden
Entdecken Sie mehr als 300 in Deutschland zwischen 1965 und 1971 entstandene Kunstwerke.
Die online Sammlung umfasst Zeichnungen von Dresden und Umgebung, Porträts und Gemälde, die das Leben in der DDR beschreiben.
Abed Abdi studierte an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste.